Das Artsandwich sehe ich als Experiment. Beim Erschaffen meiner eigenen Kunst als auch im Leben habe ich immer viel experimentiert und dazu möchte ich Menschen ermutigen.
Wir können unser Leben gestalten wie wir auch unsere Leinwand gestalten können. Es ist für mich immer wieder spannend zu erfahren welche Dinge für Menschen von Wert sind.
Werte waren schon immer Teil meiner Kunst. Auch in meinem Kartenset values of success habe ich mich mit über hundert Werten malerisch auseinander gesetzt, welche im Buch Lady Purple erwähnt werden.
Erfolg ist für mich die eigene Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und Dankbarkeit und der Prozess meines Kunstschaffens spiegelt mir diese Erkenntnis. Dankbarkeit wird meist mit einem positiven wertschätzenden Erlebnis gleichgesetzt.
In meinen Malkursen, die ich seit über 20 Jahren gebe, habe ich mit über 1000 Kindern und Erwachsenen an unterschiedlichsten Plätzen der Welt gemalt und viel über Menschen lernen dürfen. Zwei Menschen werden nie denselben Kreis zeichnen und diese Individualität begeistert mich.
So entstehen kleine, grosse, schwungvolle, langsame, überlappende oder auch vorsichtige Kreise. Menschen kommen durch das Malen in einen kurzen Flow und finden zu sich selbst. Neue Verbindungen und Rhythmen beginnen ihre Kreise zu ziehen.
Mit meinem ArtSandwich möchte ich im Menschen die Werte des Guten und Schönen fördern. Das ArtSandwich habe ich mit der Tugend der Dankbarkeit verbunden, weil ich darin Heilung spüre. Durch das Malen des roten Kreises wird Kunst erlebbar.
Vielleicht passiert ja etwas nachhaltiges und Menschen bekommen einen Denkanstoß bestimmte Dinge oder zwischenmenschliche Begegnungen mehr zu schätzen.
Vielleicht bekommt jemand durch die Begegnung mit dem ArtSandwich auch Lust einmal wieder selbst etwas zu Malen oder zu Zeichnen.
Während der vielen Malkurse, die ich fast überall auf der Welt leitete, habe ich immer wieder erleben dürfen, dass Malen und Zeichnen entschleunigt und Menschen gut tut.
Traditionelles künstlerisches Wissen wie der Umgang mit Pinsel und Meisel begeistern mich ebenso wie der Umgang mit der digitalen Welt und deshalb möchte ich einen Teil der THX-Kreise durch Instagram archivieren um auch virtuell Menschen zu erreichen.
Neue Medien bereichern mein Ausdrucksspektrum und ermöglichen mir neue Herangehensweisen an meine Ideen. So entsteht eine gegenseitige Befruchtung, die so als ich meinen künstlerischen Weg begann, noch nicht möglich war.
Meine eigene Kunst, kunstspartenübergreifende Kooperationen, sowie meine kreative Arbeit mit Menschen liegen mir gleichermaßen am Herzen. Als Künstler habe ich eine andere Perspektive und in der Zusammenarbeit mit Unternehmen, sehe ich die Kunst als Denkmittel und gehe im Bereich Corporate Art neue Wege um inspirierende Dialoge entstehen zu lassen.
Die Welt ist im Wandel und in Japan, wo das ArtSandwich seine ersten Kreis zog, sagt man nicht nur zu den Kirschblüten mono no aware was soviel bedeutet wie nothing lasts forever.
Als ich in Japan gelebt habe, besuchte ich am 19. März 2017 die Kunstmesse Art Fair Tokio „ART IS ALIVE“. Den Titel der Messe empfand ich sehr grotesk, denn die Messe empfand ich durch die gezeigte, meist handwerklich perfekte Kunst, sehr kontrolliert. Die Menschen gingen sehr achtsam, aber distanziert miteinander um, was durch die formelle meist schwarze Kleidung der Japaner mit ihrer stilvollen, höflichen Art unterstrichen wurde. Mir fehlten Performances, ein bisschen verrückte Leute, und offene Gespräche.
So kam mir die Idee für die ArtSandwich Performance .
Ich beschloss am nächsten Tag dort nochmal als lebendes Kunstobjekt zu erscheinen um Galeristen, Messeleitung, und Besucher zu irritieren.
Ich schlüpfte in zwei meiner Gemälde, und unter meinen Leinwänden klebte der Messeslogan: „ART IS ALIVE“. Ich selbst gab mir den Spitznamen lebendes ArtSandwich und ich war der Belag.
Die Performance hat funktioniert, denn Menschen reagierten auf mich in unterschiedlichster Weise und Denkprozesse und Dialoge wurden in Gang gesetzt.
Manchmal überkommt es dich einfach während eines Spaziergangs dieses starke Gefühl der Dankbarkeit zum Beispiel für unsere Natur oder einfach gegenüber dem Leben. Oder spüre bewusst hinein und empfinde Dankbarkeit für eine Person oder einer Sache. Vielleicht möchtest du auch einen roten Kreis für etwas malen, das Du im Leben erreicht hast oder für eine Aufgabe, die vor Dir liegt.
Egal wo Du auch immer bist, kannst Du mitmachen und Dich mit mir verbinden. Wenn Du willst, kannst Du mir Deinen Kreis sogar durch Instagramm senden.
Solltest Du mich wirklich einmal als „ArtSandwich“ entdecken, sei neugierig und sprich mich an. Komm zu mir und mach einfach mit. Oft kann ich deine positive Energie spüren. Manchmal bekomme ich kurz danach ein Lächeln geschenkt und ich hoffe, dass ich Dir dann das Gleiche positive Gefühl zurückschenken kann.
2019 kam mir eine weiterführende Idee zu meiner ArtSandwich Performance um noch mehr mit dem Betrachter zu interagieren.
Während ich in Japan gelebt habe, habe ich oft Zen Mönchen und Künstlern beim Zeichnen des japanischen Enzos (Kreis der Selbsterkenntnis) zugesehen und auch den Ensō (円相) immer wieder mit Menschen als auch selbst gemalt.
Diesmal nahm ich zwei leere Leinwände verband sie wieder mit Gurten und bekleidete mich damit. Ich wollte die Menschen selbst zum Malen animieren.
Es erschien mir naheliegend den Kreis mit Dankbarkeit zu verbinden, da ich glaubte, dass Werte uns Menschen verbinden und viele Menschen einen Zugang zu dem Gefühl der Dankbarkeit haben.
Bevor ich begann meine Kreise in Los Angeles zu sammeln, war es mir sehr wichtig ein Zeichen für TOGETHERNESS zu setzen. Deshalb besuchte ich mit den ersten leeren Leinwänden die Engelsflügel der Streetart Künstlerin Colette Miller, die ich sehr verehre.
Colette begeistert mich denn auch sie appelliert mit ihren
weltweit bekannten „angelwingsproject“ an unsere Menschlichkeit.
Sie konnte so viele Menschen auf der ganzen Welt damit
beglücken, was die unzähligen Fotos in den sozialen Medien
dokumentieren, wenn Menschen sich zwischen den Engelsflügeln
fotografieren. Ich hoffe auch, dass viele „Angels of the World“
Kreise auf mein ArtSandwich malen und sich meine geheime Vision
hinter der Mission erfüllt.
Bis heute sammelte ich an vielen unterschiedlichsten Plätzen
während Kunstmessen wie der Art Basel, aber auch an vielen
kunsthistorisch unrelevanten Plätzen und viele Gelegenheiten
werden folgen.
Unsere Werte bestimmen wie wir leben.
Wir können unser Leben gestalten wie wir auch unsere Leinwand gestalten können. Es ist für mich immer wieder spannend zu erfahren welche Dinge für Menschen von Wert sind und wie sie Erfolg definieren. Ich wünsche mir mit meiner Kunst im Menschen die Werte des Wahren, Guten und Schönen zu fördern.
Erfolg ist für mich die eigene Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und Dankbarkeit und der Prozess meines Kunstschaffens spiegelt mir diese Erkenntnis.
Beim Erschaffen meiner eigenen Kunst als auch im Leben habe ich deshalb viel experimentiert und dazu möchte ich Menschen ermutigen. Traditionelles künstlerisches Wissen wie der Umgang mit Pinsel und Meisel begeistern mich ebenso wie der Umgang mit kreativen Computerprogrammen.
Neue Medien bereichern mein Ausdrucksspektrum und ermöglichen mir neue Herangehensweisen an meine Ideen. So entsteht eine Wechselwirkung zwischen den digitalen elektronischen Möglichkeiten und meiner klassischen Kunst. Meine eigene Kunst, kunstsparten-übergreifende Kooperationen, sowie meine kreative Arbeit mit Menschen liegen mir gleichermaßen am Herzen. Als Künstler habe ich eine andere Perspektive und in der Zusammenarbeit mit Unternehmen, sehe ich die Kunst als Denkmittel und gehe im Bereich Corporate Art neue Wege um Dialoge entstehen zu lassen.
2019 kam mir eine weiterführende Idee zu meiner ArtSandwich Performance um noch mehr mit dem Betrachter zu interagieren.
Während ich in Japan gelebt habe, habe ich oft Zen Mönchen und Künstlern beim Zeichnen des japanischen Enzos (Kreis der Selbsterkenntnis) zugesehen und auch den Ensō (円相) immer wieder mit Menschen als auch selbst gemalt.
Diesmal nahm ich zwei leere Leinwände verband sie wieder mit Gurten und bekleidete mich damit. Ich wollte die Menschen selbst zum Malen animieren.
Es erschien mir naheliegend den Kreis mit Dankbarkeit zu verbinden, da ich glaubte, dass Werte uns Menschen verbinden und viele Menschen einen Zugang zu dem Gefühl der Dankbarkeit haben.
Bevor ich begann meine Kreise in Los Angeles zu sammeln, war es mir sehr wichtig ein Zeichen für TOGETHERNESS zu setzen. Deshalb besuchte ich mit den ersten leeren Leinwänden die Engelsflügel der Streetart Künstlerin Colette Miller, die ich sehr verehre.
Colette begeistert mich denn auch sie appelliert mit ihren
weltweit bekannten „angelwingsproject“ an unsere Menschlichkeit.
Sie konnte so viele Menschen auf der ganzen Welt damit
beglücken, was die unzähligen Fotos in den sozialen Medien
dokumentieren, wenn Menschen sich zwischen den Engelsflügeln
fotografieren. Ich hoffe auch, dass viele „Angels of the World“
Kreise auf mein ArtSandwich malen und sich meine geheime Vision
hinter der Mission erfüllt.
Bis heute sammelte ich an vielen unterschiedlichsten Plätzen
während Kunstmessen wie der Art Basel, aber auch an vielen
kunsthistorisch unrelevanten Plätzen und viele Gelegenheiten
werden folgen.